Am Samstag den 30.03.2019 feierten wir um 18 Uhr in St. Maria im Anschluss an unsere Ministunde eine sehr schöne Messe mit unserem Erzbischof Stefan Heße. Am vierten Fastensonntag war das Thema der Lesung das Gleichnis vom verlorenen Sohn. In dieser Geschichte erzählt Jesus von einem Vater und seinen zwei Söhnen. Der eine Sohn ließ sich sein Erbe auszahlen und zog in die weite Welt hinaus. Der Andere hingegen blieb bei seinem Vater. Als der verarmte Sohn demütig in das Haus seines Vaters zurückkehrt, war der Vater überglücklich und richtete ein großes Fest aus. Darüber geriet der "gute" Sohn in Zorn. Er empfand die Freude des Vaters als undankbar und ungerecht ihm gegenüber.
Der Bischof ging in seiner Predigt auf das Gleichnis ein. Er betonte, dass für uns alle der Weg der Umkehr offen ist und fragte uns, wer wir in dem Gleichnis seien wollen. Wollen wir lieber der Sohn sein, der in die weite Welt hinaus zieht oder der, der brav zu Hause bleibt? Da Ostern für die Christen auch ein Neuanfang ist, liegt es in unserer Hand uns zu entscheiden. Besonders dieser Teil knüpfte sehr schön an die vorangegangen Ministunde zu unserem Thema Fasten an. Denn auch die Gruppenleiter hatten mit uns zuvor über die Bedeutung der Auferstehung als Neuanfang gesprochen.
An der Messe waren sehr viele Hamburger Gemeinden beteiligt. Die portugiesische und die spanische Mission haben sehr schön gesungen und der Bischof betonte, dass wir uns etwas von der Lebensfreunde dieser abschneiden können und öfter Feste feiern sollten.
Im Anschluss gab es im Gemeindehaus eine Begegnung mit dem Bischoff. Zur Stärkung gab es Häppchen vom bunt zusammen gestellten internationalen Buffet. In lockerer Atmosphäre konnten Fragen an den Bischof gestellt oder einfach miteinander geplaudert werden. Wer wollte konnte sogar ein Selfie mit dem Bischof machen :-)
..also lasst es Euch beim nächsten Mal nicht entgehen dabei zu sein. Wir haben die Ministunde und die anschließende Messe jedenfalls sehr genoßen!
Geschrieben von Halgrim & Rasmus, 9 & 14 Jahre